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Was ist Hypnose?

Unter Hypnose versteht man einen eingeschränkten Bewusstseinszustand der es dem Hypnotiseur ermöglicht auf das Unterbewusstsein zugreifen und dort die gewünschten Suggestionen verankern zu können. Dieser Zustand wird in der Regel von verschiedenen Entspannungsstufen begleitet. Aber auch unter körperlicher Anspannung sind hypnotische Effekte -wie z.B. während eines Marathonlaufes- möglich.

Für das Wirksamwerden von Suggestionen ist die Tiefe des Entspannungszustandes von untergeordneter Bedeutung. Es kommt allein auf das Eintreten der hypnotischen Trance an.

In keiner Trancestufe erleiden Sie einen Kontrollverlust, wie dies aus schlechten Filmen oder unseriösen Berichterstattungen bekannt ist. Dieser Zustand wäre für die Trancearbeit auch nicht wünschenswert, da Ihr Unterbewusstsein die Suggestionen aufnehmen, verstehen und umsetzen soll.

Vielmehr ist das sog. Wachbewusstsein zugunsten des Unterbewusstseins stark eingeschränkt und ermöglicht so eine mehr emotionale und weniger intellektuelle Verarbeitung des Gesagten.

In diesem Trancezustand manipuliere ich Sie nicht, sondern aktiviere die in Ihnen ruhenden Kräfte und mache sie für Sie verfügbar. Dabei trete ich nicht als dominanter Zauberer auf, der nur ein paar Formeln aufzusagen braucht, um Alles wieder ins Lot zu bringen, sondern helfe Ihnen auf einer partnerschaftlichen und respektvollen Basis, sich selbst zu helfen, damit Ihre Ziele verwirklicht werden können.

Die Hypnose ist weder mit einer esoterischen Bewegung verknüpft, noch einer Ideologie verpflichtet. Sie ist eine altbewährte Methode zur Beeinflussung des Unterbewusstseins, die in vielen wissenschaftlichen Studien eindrucksvoll ihre Wirksamkeit unter Beweis gestellt hat und in den USA zum medizinischen Grundstudium gehört. Sie steht jedem unabhängig von seiner Herkunft oder Religionszugehörigkeit offen.

Es gibt kein spezifisches, hypnotisches Gefühl. Unter Hypnose liegt vielmehr eine hoch konzentrierte Bündelung der Aufmerksamkeit vor, die bei einigen Kunden sogar den Eindruck hinterlässt, nicht in Trance gewesen zu sein. Nach der Hypnose verspürt ein Großteil der Kunden eine Ausgeglichenheit und Entspannung, die viele Menschen z.B. von einer langen, körperlichen Arbeit her kennen.



Anzahl und Dauer der Sitzungen:

Erfahrungsgemäß sind durchschnittlich acht Sitzungen in wöchentlichen Abständen erforderlich, um den gewünschten Erfolg nachhaltig und langfristig erzielen zu können.

Die Anzahl der Sitzungen kann im Einzelfall sowohl nach oben, als auch nach unten abweichen und hängt vom Betreuungsfortschritt, den Zielen des Kunden und auch seiner Mitarbeit ab.

Es gilt zu beachten, dass der unter Hypnose erzielte Trancezustand einem Trainingseffekt unterliegt. Mit jeder Sitzung wird er ausgeglichener und stabiler. Häufig haben sich unerwünschte Verhaltensmuster über Jahre im Unterbewusstsein verfestigt. Es braucht Zeit, um die Suggestionen durch ständige Wiederholungen verarbeiten und den Veränderungsprozess annehmen zu können.

Nach englischem Vorbild finden in meiner Praxis maximal zwölf Sitzungen für einen Problemkreis statt.

Eine Ausnahme stellt die Raucherentwöhnung dar, die aufgrund eines besonderen Ansatzes auf eine längere Sitzung beschränkt bleibt. Der ersten Sitzung geht ein ausführliches Gespräch voran.

Themen der Sitzungen:

Das Unterbewusstsein denkt und fühlt in Bildern. Die Beschreibung dieser Bilderwelt nimmt Zeit in Anspruch und lässt nur wenig Raum für mehrere Themen auf einmal. Eine Überlagerung von Suggestionen durch mehrere Themen sollte vermieden werden, da eine gegenseitige Abschwächung die Folge sein kann.

Die Anzahl der Suggestionen wird daher begrenzt bleiben müssen, um ihre Wirkung uneingeschränkt zur Geltung kommen zu lassen. Es kann deshalb nur ein Hauptanliegen pro Sitzungsabfolge bearbeitet werden. Weitere Veränderungswünsche müssen nach einer angemessenen Pause einer späteren Sitzungsabfolge vorbehalten bleiben.